In vielen Gegenden lassen sich Marder und andere Nager gern in den warmen Motorräumen von Fahrzeugen nieder. Dort können sie erhebliche Schäden anrichten.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie Marke Suntek war uns bis vor wenigen Wochen noch vollkommen unbekannt. Die ersten Gespräche mit dem deutschen Vertreter der chinesischen Marke mit Firmensitz in Shanghai klangen jedoch recht vielversprechend.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Triton TPT125
Schnell auf Maß
Im DIY-Möbelbau gibt es zurzeit zwei Trends: Die einen beginnen am liebsten mit dem Fällen eines Baums, um von da an alles selber zu machen; die anderen greifen ressourcenschonend auf alte Bretter und Balken zurück, aus denen sie neue Möbel bauen. In beiden Fällen ist eine solide Dickenhobelmaschine wie die Triton TPT125 unentbehrlich.
Wer beim Möbelbau ganz „Old School“ vorgeht, der bringt seine Bretter mit der Raubank auf Maß. Das erfordert Zeit, Kraft und vor allem viel Übung. Wer schneller zum Ziel kommen möchte, ist mit einem Dickenhobel gut bedient. Für Heimwerker und Semiprofis gibt es hier inzwischen halbstationäre Geräte, die nicht ganz so viel Platz beanspruchen wie eine große Hobelmaschine.
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Ausstattung
Mit einer Arbeitsbreite von 317 mm lassen sich mit dem TPT 125 schon ordentlich breite Bretter bearbeiten. Die maximale Arbeitshöhe beträgt 152 mm – das reicht für ordentlich dicke Balken.
Ein 1100-Watt- Motor treibt die mit zwei Messern bestückte Hobelwelle sowie die Transportwalzen an. Die Tischverlängerungen auf beiden Seiten lassen sich bei Nichtgebrauch hochklappen.Montage/Bedienung
Vor der Inbetriebnahme müssen lediglich die Handkurbel der Höhenverstellung sowie die Absaughaube zum Anschluss einer Absauganlage bzw. eines Werkstattsaugers montiert werden. Das dauert keine 10 Minuten. Ist die Maschine dann auf einem stabilen Stellpaltz montiert, gilt es noch zu prüfen, ob die Hobelwelle auch gerade ausgerichtet ist. Dazu hobelt man Testbretter auf beiden Seiten des Tisches und prüft, ob sie gleich dick sind. Ansonsten muss man das Hobelhehäuse erst ausrichten. Bei unserem Testgerät was die werksseitige Justierung einwandfrei. Ansonsten ist die Bedienung einfach: Mithilfe der Handkurbel wird die Dicke eingestellt, die Maschine eingeschaltet, und es kann losgehen. Ggf. sollte man in mehreren Durchgängen arbeiten. Zum einen ist die Spanabnahme der Maschine limitiert – bis 125 cm Arbeitsbreite darf die Spanabnahme maximal 2,38 mm betragen, darüber nur 1,6 mm, um den Motor nicht zu überlasten. Zum anderen werden die Hobelergebnisse besser, wenn man feinere Späne abnimmt.
Praxis
In der Praxis erfüllt die Maschine unsere Erwartungen. In der Arbeitsgeschwindigkeit übertrifft sie diese sogar – gerade beim Bearbeiten von Hartholz oder wildwüchsigen Hölzern wäre etwas weniger Geschwindigkeit manchmal besser. Bei halbwegs homogenem Weichholz arbeitet die Maschine optimal. Durch die vergleichsweise kurze Führung des Holzes lassen sich Hobelschläge nicht vermeiden. Hier sollte man einkalkulieren, dass man die Bretter später an den Enden noch ca. 10 cm absägt oder dass man eh noch mit dem Handhobel nacharbeitet, etwa beim Verputzen.
Fazit
Der Triton Dickenhobel TPT125 ist ein solides Arbeitstier und eine Empfehlung für alle, die vornehmlich unkomplizierte Hölzer auf Maß bringen wollen.Kategorie: Sonstige Elektrowerkzeuge Netzbetrieb
Produkt: Triton TPT125
Preis: um 400 Euro
Oberklasse
Triton TPT125
Dickenhobel: | 70% | |
Bedienung: | 20% | |
Ausstattung: | 10% |
Vertrieb: | Toolstream, Somerset, UK |
Preis: | um 400 Euro |
Internet: | www.tritontools.com |
Technische Daten: | |
Nennspannung: | 220 – 240 V |
Leistungsaufnahme: | 1100 W |
Drehzahl Hobelwelle: | 8750 min-1 |
Anzahl Messer: | 2 |
max. Hobelbreite: | 317 mm |
max. Durchlasshöhe: | 152 mm |
Abmessungen (L×B×H): | 590 × 370 × 490 mm |
Gewicht: | 22,2 kg |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung | gut - sehr gut |