Vergleichstest: Wilckens Holzlasur

Wilckens aus dem Norden Deutschlands hat ein festes Standbein bei Schiffslacken. Doch auch umweltfreundliche Holzlasuren hat das Unternehmen aus Glückstadt im Angebot. Für den Außenbereich empfiehlt Wilckens einen Bleue schutz vorzustreichen. Die Lasur ist eine Acryldispersion und damit wasserverdünnbar wie alle anderen Lasuren im Test. Wilckens gibt keine Eignung für Kinderspielzeug an. Die Wilckens Holzlasur ist leicht pastös, etwa wie Motoröl. Sie lässt sich mittelmäßig aufrühren. Da sie sich schnell entmischt, muss ordentlich gerührt werden, bis die Farbe einen homogenen Eindruck macht. Auf rohem Holz mag die Lasur zunächst kaum eindringen, dafür verhaftet sie sich beim Zweitanstrich, auf der Grundierung sowie auf Altanstrichen umso besser. Dank ihrer Konsistenz spritzt und läuft die Wilckens Lasur kaum. Die Trockenzeiten sind kurz. Arbeitsgeräte können mit Wasser gereinigt werden. Die sich ergebenen Oberflächen wirken sehr robust. Subjektiv ergibt die Wilckens Lasur die dickste Beschichtung, die trotzdem noch lasierend ist. Die Oberflächeneigenschaften sind einwandfrei.

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Fazit