Einfach gut ihn zu haben

Auf Baustellen, egal ob im Handwerk oder im privaten Bereich sind oft die Heizungen außer Betrieb, hier helfen dann professionelle Heizlüfter die Temperaturen auf einem erträglichen Niveau zu halten.

Aktobis hat als Hersteller von klimatechnischen Geräten schon oft seine Produkte bei uns im Test gehabt, daher hatten wir eine hohe Erwartungshaltung. Aktobis wurde 2003 gegründet und ist seitdem mit seinen Geräten am Markt erhältlich, dabei wird das Angebot ständig erweitert.   

Ausstattung

 
Der Heizlüfter WDH-BGP03Pro fällt zuerst durch sein „stylisches“ Aussehen auf, roter Korpus mit schwarz abgesetzten Enden. Er ist mit seinen geringen Massen „handlich“ und wiegt nur rund sechs Kilogramm. Er hat drei Heizstufen: Ventilator (Kaltluft), 1. und 2. Heizstufe. Dabei erreicht er einen Luftdurchsatz von 284 Kubikmetern pro Stunde, was ausreicht um auch mittelgroße Räume zu erwärmen.

Die Temperatursteuerung erfolgt über ein mechanisches Thermostat, welches die Heizzyklen steuert. Versorgt wird das Gerät mit 230 V und erreicht eine maximale Stromaufnahme von 13,6 A, es empfiehlt sich also die Absicherung mit einer trägen 16 A Sicherung um evtl. auftretende Schaltspitzen abzufangen. Mit einem Preis von 180 Euro und den beschriebenen Eigenschaften haben wir den Heizlüfter in die Meisterklasse eingeordnet.  

Test

 
Die Anwendung eines Heizlüfters wie dem WDH-BGP03Pro ist vielfältig.

Sie reicht von einfachem Heizen über Trocknung von neu aufgebrachtem Putz und Tapeten, inkl. der Trocknung nach Wasserschäden aller Art bis zur Belüftung von feuchten Räumen und das sind bestimmt noch nicht alle Anwendungen die für so ein Gerät möglich sind. In unserem Test haben wir das Gerät hauptsächlich eingesetzt um unbeheizte, leicht feuchte Kellerräume zu erwärmen. Die Aufstellung ist natürlich in gewisser Weise von der Verfügbarkeit eines Stromanschlusses abhängig, wichtig ist, dass die Ansaug- und Auslassöffnung des Gerätes frei sind und gerade beim Auslass genug Abstand zu anderen Gegenständen sichergestellt wird. Sollte der Anwender die Versorgung über eine Kabeltrommel herstellen wollen, sollte auf jeden Fall die Trommel komplett abgerollt werden um einer möglichen Erwärmung zuvorzukommen, denn 13,6 Ampere sind schon eine ordentliche Stromstärke. Die Bedienung ist selbsterklärend und stellt keine Herausforderung an den Anwender. Das Heizgerät läuft auf jeder Stufe relativ leise und ist mit seinen beiden Tragegriffe leicht zu transportieren. 

Fazit