Kategorie: Bodenbeläge-Vinyl

Vergleichstest: Sechs Designböden für Zuhause


Alltagstauglich

Bodenbeläge-Vinyl: Sechs Designböden für Zuhause, Bild 1
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Designböden sind nach wie vor in. Mittlerweile sind die Böden ausgereift und absolut alltagstauglich. Wir haben sechs Böden im Preisbereich von 30 bis 50 Euro angeschaut und getestet – mit interessanten Ergebnissen

Dass Designböden immer beliebter werden, zeigt sich auch an dem Unterbau. Hersteller wie Selit haben spezielle Unterbauprodukte für Designböden entwickelt und dadurch die Langlebigkeit und Wohnqualität der Böden verbessert. Auf einige wichtige Punkte soll hier im Vorfeld kurz eingegangen werden.

Der Unterbau


Im Vorfeld ist es wichtig zu wissen, dass, damit ein Bodensystem überhaupt einwandfrei funktioniert, Untergrund, Verlegeunterlage und der Boden belag aufeinander abgestimmt werden müssen. Der Verlegeunterlage kommt dabei eine maßgebende Aufgabe zu. Sie ist für Haltbarkeit, Langlebigkeit und Garantie eines jeden Bodensystems entscheidend und dank Klickverbindung einfach zu verlegen.


Alltägliche Belastung von Boden und Sockelleiste


Damit sich Kinder frei entfalten und ungebremst spielen können, ist es wichtig, einen Blick auf die Strapazierfähigkeit des Bodens und der Sockelleiste zu werfen. Mit der passenden Unterlage ist das Toben im Kinderzimmer kein Problem, da ihr druckstabiler Schaumkern den Nutzboden zuverlässig vor Beschädigungen schützt.

Bodenbeläge-Vinyl: Sechs Designböden für Zuhause, Bild 2Bodenbeläge-Vinyl: Sechs Designböden für Zuhause, Bild 3Bodenbeläge-Vinyl: Sechs Designböden für Zuhause, Bild 4Bodenbeläge-Vinyl Egger Natural Monfort Oak im Test, Bild 5Bodenbeläge-Vinyl Haro DISANO LifeAqua, Landhausdiele XY 4V Eiche Yorkshire natur strukturiert im Test, Bild 6Bodenbeläge-Vinyl Koczwara Designfloor, CHECK green im Test, Bild 7Bodenbeläge-Vinyl KWG Antigua im Test, Bild 8Bodenbeläge-Vinyl Kronospan ROCKO Monolith RO5RO59PTT im Test, Bild 9Bodenbeläge-Vinyl Meister MeisterDesign comfort DD 600 S, Stieleiche natur 6983 im Test, Bild 10
Der Boden macht dann alles mit. Das Gleiche gilt für die Sockelleiste, die dank ihrer hohen Materialdichte stoßunempfindlich ist.

Horizontal wirkende Kräfte


Im Arbeitszimmer rollen wir schon einmal mit dem Stuhl vom Schreibtisch zum Drucker und wieder zurück. Auch Kinder düsen mit ihren Dreirädern oder Bobbycars gerne kreuz und quer durch die Wohnung. Diese horizontal auf den Boden wirkenden Kräfte muss ein Boden aushalten können. Dafür ist eine Rutschhemmung, wie sie die GripTec-Oberfläche der Trittschalldämmung bietet, notwendig. Sie verhindert, dass sich die Fugen öffnen und dabei die Klickverbindung bricht.

Feuchtigkeit


Gerade im Eingangsbereich muss man mit tropfenden Jacken und nassen Regenschirmen rechnen. Mit kleinen Kindern im Haushalt landet schnell auch schon einmal der Inhalt eines Limobechers auf dem Boden. Dem Bodensystem macht das kaum etwas aus, wenn sowohl der Vinylboden als auch die Verlegeunterlage und die Sockelleiste wasserfest und damit resistent gegen Feuchtigkeit sind. Flüssigkeiten können dann einfach aufgewischt werden.


Sonneneinstrahlung durch Fensterfront


Durch die heutzutage meist bodentiefen Zimmerfenster fällt viel Sonnenlicht auf den Vinylboden. Damit sich dies nicht nachteilig auswirkt, ist eine Verlegeunterlage mit einer guten Ausgleichsfähigkeit entscheidend. Die SELITBLOC schließt trotz ihrer geringen Stärke punktuelle Unebenheiten ein und vermindert so das Risiko, dass sich diese im flexiblen Boden abzeichnen können. Ein wichtiger Aspekt, wenn ein Vinylboden z.B. auf alten Fliesen verlegt wird, damit die Fugen später nicht sichtbar werden.


Barfuß oder in Socken laufen


Viele Menschen laufen zuhause gerne barfuß oder in Socken und wählen daher einen Bodenbelag, der sich angenehm anfühlt. Das ist ein Grund für die Beliebtheit der Vinylböden, die meist auch noch eine gute Gehschalldämpfung haben. Die SELITBLOC unterstützt diesen Effekt noch: Durch ihren Gehkomfort-optimierten Schaumkern werden die Gelenke geschützt. Die Folge ist ein angenehmes Bodensystem mit gefühltem „Waldbodeneffekt“, über das man leicht federnd läuft.

So testen wir


Die Bodenbeläge mussten sich in verschiedenen Disziplinen bewähren. Beurteilt wurden Verlegung, Demontage und ob die Böden nach der Verlegung offene Fugen zeigten. Das tägliche Leben eines Bodenbelags wurde mit Sand zur Bestimmung der Abriebfestigkeit und einem Centstück als Punkt belastung mit ca. 80 kg Auflast simuliert. Kleine Missgeschicke und deren Wirkung haben wir mit Wasser und einem spitzen Messer (Fall durch ein Rohr aus Tisch höhe) überprüft. Auch „Bremsspuren“ durch dunkle Schuhsohlen mussten die Böden auf sich nehmen. Die akustischen Eigenschaften haben wir in Form von Laufgeräuschen (Ledersohlen) und Geräuschen von Kleinkinderspielzeug überprüft. Aus all diesen Punkten und deren Gewichtung, die Sie der Testtabelle entnehmen können, haben wir unser Urteil zusammengesetzt.

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