Kategorie: Schlagbohrmaschinen

Vergleichstest: Universalisten


Zweigang-Schlagbohrmaschinen der Oberklasse im Vergleich

Schlagbohrmaschinen: Universalisten, Bild 1
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Sie sind immer noch die am weitesten verbreiteten Heimwerkermaschinen, es gibt sie beinah in jedem Haushalt und sie können beinahe jedes Material bohren – richtig, die Rede ist von Schlagbohrmaschinen.

Auch im Zeitalter von Akkumaschinen, die in immer neuen Varianten und Leistungsklassen angeboten werden, ist die Schlagbohrmaschine noch aktuell. Ein Grund dafür dürfte die universelle Anwendbarkeit dieser Maschinen sein. Gerade wer nur hin und wieder eine Bohrmaschine benutzt, ist mit der Netzvariante besser bedient. Auch wenn moderne Akkus kaum noch unter Selbstentladung leiden, sind sie doch um einiges teurer. 

Unser Testfeld


Wir haben diesmal Zweigangmaschinen in den Test genommen. Diese Variante der Schlagbohrmaschinen ist in der Regel deutlich hochwertiger als die klassischen Eingangmaschinen. Dies macht sich auch am Preis klar bemerkbar. Während Eingang- Oberklasse-Maschinen schon für deutlich unter 100 Euro erhältlich sind, ist in unserem Testfeld lediglich eine Maschine ähnlich kostengünstig. 

Der Umgang mit Schlagbohrmaschinen


Im Gegensatz zum Bohrhammer benötigt die Schlagbohrmaschine beim Bohren in Beton einen hohen Anpressdruck. Trifft sie im Beton auf besonders harte Stellen wie Kiesel oder Ähnliches, kann es sein, dass es kein weiterkommen gibt.

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Sollte dann der Bohrer zu lange auf der Stelle bohren, kann es vorkommen, dass sich die Bohrerspitze erhitzt und schlussendlich ausglüht. Der Bohrer ist dann Schrott. Wer also seine Bohrer schonen möchte, sollte in Beton mit Bedacht bohren. Bei Arbeiten in Mauerwerk kommt eine Schlagbohrmaschine selten an ihre Grenzen. Hier sollte nur der Hartbrandziegel gemieden werden, denn dieser wirkt sich ähnlich verheerend auf den Bohrer aus wie Kiesel im Beton. Wenn der Untergrund ungenau bekannt ist, weil er sich unter Putz versteckt, sollte die Bohrung im Drehgang ohne Schlag begonnen werden.  

So testet HEIMWERKER PRAXIS


Wie immer haben wir uns bei der Auswahl der Testkriterien an dem orientiert, was der Heimwerker zu Hause so alles mit der Bohrmaschine erledigt. Das größte Gewicht haben wir demnach dem Bohren zugemessen. Als Vielzweckmaschine konzipiert, führt der Heimwerker natürlich auch Schraubarbeiten mit der Bohrmaschine durch. Deshalb liegt der zweite Schwerpunkt bei der Bewertung der Arbeitsleistung. Für ein gutes Arbeitsergebnis sind außerdem Bedienkomfort und Ausstattung mitentscheidend.

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Dipl.-Ing. Olaf Thelen
Autor Dipl.-Ing. Olaf Thelen
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