Einzeltest: Famag Bormax³ HM prima Satz 5teilig

Forstnerbohrer Bormax³ HM prima Satz 5teilig von FAMAG

Mit dem Bormax hat Famag den Forstnerbohrer revolutioniert. Anstelle der geschlossenen Umfangschneide traditioneller Forstnerbohrer verfügen die Bormax-Bohrer über mehrere, sägenartige Umlaufschneiden, die an eine Lochsäge erinnern. Dazu ist die Außenseite der Bohrer genutet, was weniger Reibung verursacht als eine vollflächige Außenseite. Beide Maßnehmen ermöglichen eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Die radialen Hauptschneiden bestehen beim Bormax³ HM prima aus Hartmetall. Das „prima“ ist die Zentrierspitze, die gegen einen Vorbohrer ausgetauscht werden kann. Damit können mit den Bormax³ HM prima auch schräg eintauchende Topfbohrungen angesetzt werden, etwa um Geländerpfosten und Treppenwangen einzubringen. Im Test hatten wir das fünft eilige Bormax³ HM prima Set. Es enthält die Durchmesser 15, 20, 25, 30 und 35 mm sowie zwei Vorbohrer und einen Inbusschlüssel zum Wechsel der Zentrierspitzen/Bohrer. Mit seinen Hartmetallschneiden und den scharfen Umlaufschneiden machte der Bormax³ HM prima vor allem in Hartholz und harten Holzwerkstoffen eine gute Figur.

(Für Weichholz ist der Bormax 2.0 WS prima mit seinen schärferen und speziell geformten Klingen aus Werkzeugstahl die noch bessere Wahl.) Der Vorbohrer hilft sowohl bei schräg eintauchenden Bohrungen wie auch beim Bohren in Stirnholz oder in der Nähe von Ästen, wo ein normaler Forstnerbohrer zum Verlaufen neigt, enorm.

Fazit

Die Bormax³-HM-prima-Bohrer sind Experten für harte Hölzer und Holzwerkstoff e. Die Möglichkeit, die Führungsspitze gegen einen Vorbohrer auszutauschen, sorgt auch da für eine gute Führung, wo konventionelle Forstnerbohrer abrutschen oder verlaufen.