Kategorie: Holz-Spalter

Vergleichstest: Groß und stark - Sechs 10-t-Holzspalter im Vergleich


Bayerwald BW 60/9 E

Holz-Spalter: Groß und stark - Sechs 10-t-Holzspalter im Vergleich, Bild 1
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Heizen mit Holz liegt voll im Trend. Neben der Kostenersparnis spielt auch der Umweltgedanke eine Rolle. Heizen mit Holz ist CO2- neutral. Bei der Verbrennung wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum beim Wachstum gebunden hat. Der Kostenvorteil ist aber schnell dahin, wenn das Brennholz kaminoder ofenfertig gekauft werden muss. Dann kann der Festmeter Holz schnell mehr als 100 Euro kosten. 


Je eher Sie selber in die Brennholzproduktion eingreifen, umso preiswerter wird das Kaminholz. Meterstämme kann man oft direkt beim Förster kaufen. Gespalten lässt es sich leicht lagern, da es gut zu stapeln ist. Je nach Bedarf muss es dann nur noch auf Kaminholzmaß gekürzt werden. Die bereits gespaltenen Stücke lassen sich dafür leicht transportieren. 

Zu den Spaltern 

Mit Gewichten zwischen knapp 140 kg bis zu fast 300 kg machen die Maschinen deutlich, dass sie es ernst meinen. Auch wenn sie sich noch von einer durchschnittlich trainierten Person bewegen lassen, sind sie nicht für lange Wege gemacht.

Holz-Spalter: Groß und stark - Sechs 10-t-Holzspalter im Vergleich, Bild 2Holz-Spalter Bayerwald BW 60/9 E im Test, Bild 3Holz-Spalter Bayerwald BW 60/9 E im Test, Bild 4Holz-Spalter Güde DHH 1050/10TP im Test, Bild 5Holz-Spalter Güde DHH 1050/10TP im Test, Bild 6Holz-Spalter Scheppach HL 1010 im Test, Bild 7Holz-Spalter Scheppach HL 1010 im Test, Bild 8Holz-Spalter Zipper ZI-HS10PT im Test, Bild 9Holz-Spalter HMG HSP 10M-DZ im Test, Bild 10Holz-Spalter Scheppach OX 7-1020e im Test, Bild 11Holz-Spalter Scheppach OX 7-1020e im Test, Bild 12
Der Unterstand für die Maschine und der Arbeitsplatz sollten nicht zu weit voneinander entfernt liegen. 

Funktionsweise 

Alle Maschinen arbeiten mit einem 400-V-Elektromotor, der eine Hydraulikpumpe antreibt. Diese drückt mit zum Teil deutlich über 200 bar den mit dem Spaltkeil verbundenen Zylinder ins Holz. Gesteuert wird der Vorgang aus Sicherheitsgründen mit beiden Händen. Soll Kurzholz gespalten werden, kann der Rückfahrweg des Zylinders bei allen Maschinen mechanisch begrenzt werden. Dann fällt beim nächsten Spaltvorgang weniger Leerweg an. Spaltvorgang Das Spalten selbst ist wenig spektakulär und geschieht recht lautlos. Meist ist nur beim ersten Eindringen des Spaltkeils ein Knackgeräusch des Holzes zu hören. Je trockener das Holz, umso lauter knackt es. Trockenes Holz reißt oft sofort komplett durch, dann muss der Spaltkeil gar nicht komplett durchs Holz fahren. Frisches Holz ist noch elastischer und muss tiefer gespalten werden. Bei den Oberklasse- Spaltern muss wegen des recht geringen Fahrwegs des Spaltkeils bei feuchtem Holz oft auf der unteren Ebene vorgespalten werden, um dann auf einer höheren Ebene das Holz komplett zu teilen. 

Wartung

 Bei den hohen Drücken sollten die Spalttische immer sauber gehalten werden, damit das Holz nicht seitlich wegspringen kann. Darüber hinaus müssen die Führungen der Zylinder sauber sein und regelmäßig gefettet werden. Auch ein Wechsel des Hydrauliköls ist regelmäßig erforderlich. Das kann bei 16 l Volumen schon mal ein wenig ins Geld gehen.

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Jörg Ueltgesforth
Autor Jörg Ueltgesforth
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Datum 03.08.2015, 18:05 Uhr
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